Denkst du beim Thema Skalierbarkeit von Onlinekursen auch zuerst an vollautomatisierte Kurse? 

Das geht vielen so und führt  bei den einen zu Begeisterung, weil sie “passives Einkommen” generieren wollen, bei den anderen eher zu Ablehnung: “Wie soll ich dann denn meine Teilnehmer optimal begleiten?” 

Doch Skalierung kann viel mehr sein, als nur “vollautomatisierte Selbstlerner. Sicher ist das EINE Möglichkeit, die auch eine sehr hohe Skalierbarkeit ermöglicht, aber bei weitem nicht die einzige! 

Was bedeutet skalieren oder Skalierbarkeit überhaupt?

Skalierbarkeit meinst, dass du einmalig etwas erstellst, das du dann (theoretisch) unendlich oft verkaufen kannst. 

Denk beispielsweise an ein e-Book, oder eben auch an einen vollautomatisierten Selbstlernerkurs. Beides macht die höchste Stufe der Skalierbarkeit möglich. Doch die automatisierten Kurse sind eben nur eine Möglichkeit. Dazwischen und beispielsweise der 1:1-Arbeit mit deinen Kunden liegen noch zig Variationen mit unterschiedlichem Skalierungspotential.

Martina schrieb mir zum Thema Skalierbarkeit:

“Ich finde den Gedanken an die Skalierbarkeit eigentlich schon auch spannend, liebe aber die intensive Begleitung und den 1:1-Support meiner Teilnehmerinnen in Live-Calls einfach zu sehr ? Deshalb biete ich momentan nur betreute Online-Programme an⁣.”

Doch auch alleine die Tatsache, dass Martina Online-Gruppen-Programme anbietet, beinhaltet schon eine gewisse Skalierbarkeit, wenn du es mit 1:1-Arbeit vor Ort oder Offline-Seminaren vergleichst. 

Beispiele zur Skalierbarkeit mit Onlinekursen

In der Abbildung siehst du ein paar mögliche Abstufungen zur Skalierbarkeit. In der Podcastfolge erkläre ich zu allen Abstufungen, was genau dahinter steht. Es gibt noch zig weitere Wege, da sind kaum Grenzen gesetzt:

Skalierbarkeit mit Onlinekursen

 

Meine Story zur Skalierbarkeit

Ich kann gut verstehen, wenn jemand die Vorstellung eines vollautomatisierten Selbstlernerkurses ablehnt. Als ich vor Jahren einen meiner Onlinekurse voll automatisiert hatte, merkte ich, wie ich mehr und mehr die Verbindung zum Kurs und zu den Teilnehmern verloren habe. Das fand ich so schade, dass ich nach einiger Zeit die Skalierung etwas zurückgefahren habe. Das war für mich wesentlich stimmiger, denn ich arbeite sehr, sehr gerne direkt mit meinen Kunden. Dabei sind mir andere Faktoren wesentlich wichtiger, als die Skalierbarkeit. Trotzdem habe ich in meinem Business durch die Onlinekurse, die ich anbiete, eine recht hohe Möglichkeit zu skalieren.

Nicole schrieb mir dazu:

“Vielen Dank, das ist ein spannendes Thema. Ich denke, Skalierbarkeit ist eine sehr gute Chance, aber ich glaube, bei einem vollautomatisierten Kurs würde mir der Kontakt zu den Teilnehmern auch fehlen. Daher finde ich die Idee mit der Kombination total klasse??”

Die Chancen der Skalierbarkeit

Die Möglichkeit zu skalieren finde ich grundsätzlich genial, denn so kannst du viel mehr bewirken und für viel mehr Menschen einen Unterschied machen.

Lena ergänzte dazu noch:

“Ich finde Skalierbarkeit ist richtig und wichtig aber erst ab einem gewissen Punkt. Wenn jemand vorab die anderen Punkte durchschritten hat und die Nachfrage so hoch ist, dass man Skalieren kann, finde ich es richtig den Schritt zu gehen. ?”

Diese Ergänzung ist sehr wertvoll, denn um deine Teilnehmer auch mit einer hohen Skalierbarkeit, wie z.B. einem automatisierten Selbstlerner optimal unterstützen zu können, ist es wichtig, dass du vorher Erfahrungen in der Zusammenarbeit zu diesem Thema gesammelt hast. Nur so weißt du, welche Schwierigkeiten es gibt, welche Fragen immer wieder kommen…

Dein Ziel sollte immer sein, deine Teilnehmer möglichst gut dabei zu unterstützen, ihr Ziel zu erreichen. Je nach Thema, Zielgruppe und Angebot kann die Skalierbarkeit variieren. Außerdem kannst du den Grad der Skalierbarkeit im Laufe der Zeit verändern und anpassen.

Lisa beschreibt das sehr schön:
“Total spannend die Unterschiede direkt zu sehen. Ich arbeite direkt 1:1 momentan und finde das zur Zeit auch stimmig für meine Arbeit. ?”

Genau so ist es. Was auch immer du anbietest, muss als allererstes zu DIR passen. Im nächsten Schritt natürlich auch zu deinen Kunden und deinem Angebot. 

Blended Learning Konzepte

Genauso, wie du innerhalb von online Angeboten einen unterschiedlichen Grad der Skalierbarkeit haben kannst, gilt das natürlich auch für die Kombination von offline und online in Form von Blended Learning Konzepten. Auch hier ergeben sich zahlreiche Abstufungen zu skalieren.

Die Grafik zeigt eine kleine Auswahl:

Skalierbarkeit online und offline
⁣Mein Fazit

Du musst definitiv KEINE vollautomatisierten Kurse anbieten – wenn du das nicht möchtest. Aber du kannst. Für die Skalierbarkeit mit Onlinekursen, wie auch für die Erstellung oder den Launch von Onlinekursen gibt es IMMER zig verschiedene Wege. 

Besonders wichtig dabei finde ich, dass du einen Weg wählst, der zuerst zu DIR und dann natürlich auch zu deinen Kunden und deinem Angebot passt.⁣ Your UNIQUE way. 

Als Onlinekurs und Launch Guide unterstütze ich dich , DEINEN ganz eigenen Weg zu finden. Damit du nachhaltig erfolgreich sein & das Leben leben kannst, das DU dir wünschst. Schreib mir gerne, wenn du rausfinden magst wie ich dich dabei unterstützen kann.

Was ist deine Meinung zum Thema Skalierbarkeit? Coole Chance oder Geldmacherei? Dieser Beitrag ist aus einem Instagram-Post entstanden, zu dem es noch viel mehr zu sagen gab. Schreibe mir deine Meinung sehr gerne in die Kommentare des Beitrags!

Enjoy the journey and create your own adventure!

Simone Weissenbach

 

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