Vor einigen Wochen war ich bei Angelika Buchmayer – der Expertenflüsterin zu Gast. Sie fragte mich im Interview nach meinen fünf besten Tipps ein Online-Business erfolgreich aufzubauen. Diese teile ich heute gerne auch mit dir.

Schaue dir gerne auch die weiteren Interviewformate an. Im Expertenquickie erfährst du Dinge von mir, die dir bisher vermutlich noch gar nicht bekannt waren. ;-) Oder du hörst in unser ausführliches, etwas längeres Interview rein.

Schnell kommt es zu unterschiedlichen Definitionen beim Begriff Online-Programme. Deshalb möchte ich dir kurz erklären, was ich für mich unter diesem Begriff verstehe. Im Vergleich zu einem Online-Kurs erhalten meine Teilnehmer in Online-Programmen eine intensivere persönliche Betreuung. Live-Elemente sind in Online-Programmen häufiger vertreten, intensiver und viel präsenter als in normalen Online-Kursen, welche oft auch als Selbstlernkurse angeboten werden.

Ich bevorzuge Online-Programme, da ich sehr, sehr gerne direkt mit meinen Teilnehmern arbeite und sie als Mentorin unterstütze. Dabei bringe ich meine Erfahrung und mein Wissen gerne ein. Klar schränke ich dadurch die Skalierbarkeit ein, aber das ist in dem Moment nicht mein Fokus. Mir geht es vielmehr darum, den größtmöglichen Lerneffekt bei meinen Teilnehmern zu erzielen und mit ihnen gemeinsam echte Ergebnisse.

Tipp 1: Schau zu DIR und wähle dein Online-Format aus

Es gibt eine sehr große Auswahl an Möglichkeiten, wenn du dich dazu entscheidest dein Angebot online zu präsentieren. Du könntest darüber nachdenken einen Online-Kurs als Selbstlernkurs anzubieten oder einen Videokurs oder auch ein Online-Coaching in Form einer 1:1 Beratung oder … oder … oder.

Wer mich jetzt aber schon ein wenig länger kennt, der weiß, dass ich in diesem Falle rate, immer zuerst bei sich selbst zu beginnen. Was passt am besten zu mir und zu meinen Bedürfnissen?

Danach bleiben immer noch jede Menge Alternativen übrig. Diese sortierst du nach den Wünschen deiner Kunden. Was passt am besten zu den Vorstellungen deiner Kunden? In einem letzten und dritten Schritt ziehst du dein vorhandenes Angebot mit ein. Beziehe diese Erkenntnis nicht nur auf die Auswahl deines Formates, sondern auch z.B. auf dein Marketing. Mit der Schnittmenge aus dir, deinem Kunden und deinem Angebot stellst du sicher, dass du dir ein nachhaltiges und langfristiges Online-Business aufbaust.

Tipp 2: Trenne Phasen der Inspiration und des Lernens von Phasen der Umsetzung

Trenne diese beiden Phasen ganz klar voneinander ab. Schaue dir gerne an, welche Möglichkeiten sich dir bieten, welche Formate dir zur Verfügung stehen und was vielleicht auch andere daraus macht. Es geht nicht darum bei anderen abzukupfern oder abzuschauen, was andere schon gemacht habe. Sondern lass dich inspirieren, lerne von den anderen, aber entwickle dann dein eigenes Produkt. Schau gerne für die Inspiration auch mal in ganz andere Bereiche oder Branchen rein.

Ist diese Phase der Inspiration und des Lernens beendet, dann ziehe ganz deutlich einen Schlussstrich für den Moment. Jetzt geht es um die Realisierung. Schaue dich bei deiner Umsetzung nicht so sehr nach rechts und nach links. Ich weiß das ist nicht einfach, weil dir ständig etwas “vor die Füße fällt”, aber es lohnt sich. Bleib mit dem Fokus auf deiner Umsetzung. Alles andere kann warten für später. Notiere dir Ideen gerne, damit du sie nicht vergisst.

Tipp 3: Definiere klar deine Ziele VOR der eigentlichen Umsetzung

Mache dir im Vorfeld Gedanken darüber welche Kunden du mit deinem Angebot ansprechen willst. Frage dich, welche Ziele deine Kunden erreichen sollen. Versuche so konkret wie möglich zu sein. Das wiederum hilft dir später die richtigen Menschen anzusprechen und ist dir eine unglaubliche Erleichterung im Verkauf und beim Marketing.

Nur wenn du deinen Zielkunden und das Ziel deines Angebots kennst, kannst du die Inhalte und Methoden perfekt darauf abstimmen. Das, was am Anfang Zeit braucht, wird dir später viel Zeit sparen, die du für andere wichtige Dinge, wie die Umsetzung nutzen kannst.

Tipp 4: Selbstzweifel? Jetzt hilft der “Taschenlampen-Effekt”

Wende den Taschenlampen-Effekt an, wenn du unsicher bist und anfängst zu zweifeln:

“Soll ich mit dem Angebot wirklich nach draußen gehen?”

“Was ist, wenn niemand mein Angebot will?”

Dabei richtest du sprichwörtlich den Lichtkegel der Taschenlampe auf dich. Auf deine Gedanken, Zweifel und vielleicht auch auf deine Ängste. Ändere aber jetzt den Blickwinkel und richte die Taschenlampe nicht auf dich, sondern auf deine idealen Kunden.

Dein Fokus verändert sich. Du konzentrierst dich nicht mehr auf das, was für dich irgendwie blöd sein könnte, sondern auf das, was anderen Menschen helfen könnte. Klar, ist es völlig normal zu zweifeln und sich mancher Dinge auch nicht immer ganz sicher zu sein, aber frag dich immer wieder wieso du etwas tust und wofür. Dein idealer Kunde BRAUCHT dein Angebot!

Tipp 5: Ein erster Misserfolg? Gib nicht auf, sondern nutze die Erfahrungen

Sollte dein Vorhaben mal nicht so wollen, wie du dir das vorgestellt hast, dann gib nicht gleich auf, sondern erkenne die Chance, welche dahintersteckt. Es ist völlig normal, dass nicht gleich alles beim ersten Mal funktioniert.

Besinne dich auf dein Angebot und schaue an welchen Stellen noch Optimierungsbedarf ist. Denn nur, wenn du einen echten Durchlauf mit echten Teilnehmern in deinem Programm hattest, hast du echtes Feedback bekommen. Das kannst du wiederum nutzen, um beim nächsten Mal (noch) mehr Erfolg zu haben.

So verkaufst du einfacher und besser. Und sei dir bewusst: Jeder einzelne Teilnehmer ist wichtig. Denn nur, weil du online arbeitest heißt das nicht automatisch, dass du die ganze Welt erreichen musst. Es geht um echte Menschen!

Herzliche Grüße

Simone Weissenbach

Die Links zur Folge für dich

Hier kommst du direkt auf die Homepage von Angelika Buchmayer – der Expertenflüsterin

Hier findest du mich im Expertentalk mit Angelika und kannst unsere Interviews anschauen und -hören

 

 

 

 

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