Wie du aus einem Offline-Seminar ein Online Training erstellen kannst

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Viele Trainer stehen zurzeit vor der Herausforderung, wie sie aus ihren Präsenz-Seminaren ein gutes Online-Training erstellen sollen. In meiner dreiteiligen Serie erkläre ich dir, was dabei zu beachten ist und gebe meine Empfehlungen weiter. In der ersten Folge habe ich vom Mindset und der richtigen Vorbereitung und der Zeitplanung für dein Online-Training gesprochen. Wenn du die Folge noch nicht kennst, höre sie dir hier gerne nochmal an oder lies den Blogartikel dazu.

In Teil 2 der Serie rede ich über die Notwendigkeit von Pausen bei Online-Workshops; über das Setting mit Umfeld und Technik, und gehe auch auf die Medien und Formate ein. Hör dir die Podcastfolge gerne direkt in voller Länge an, denn da gehen wir noch viel mehr in die Tiefe!

Schritt 4: Pausen im Online-Training einplanen

Wir hatten in der ersten Folge darüber gesprochen, dass es für die Teilnehmer wichtig ist, die Kamera während des Trainings angeschaltet zu lassen. Somit kannst du als Trainer auch die Reaktionen der Teilnehmer spüren, zum Beispiel wenn du einen Punkt noch näher erläutern solltest oder wenn eine Pause angebracht ist.

Bei Online-Workshops ist die Einhaltung von Pausen sehr wichtig, denn die Aufmerksamkeitsspanne ist hier geringer als bei Präsenztrainings. Ich empfehle, nach circa einer, maximal 1,5 Stunden eine aktive Pause reinzubringen. Animiere die Teilnehmer hier wirklich zur Bewegung. In der Folge mit Beatrice Drach haben wir ein paar Bewegungsübungen für dich im Video.

Schritt 5: Das richtige Setting für deine Online Trainings

Wenn du ein Online-Seminar veranstaltest, empfehle ich einen neutralen Hintergrund, der nicht zu sehr von dir ablenkt. Eine ausreichende Beleuchtung und Licht von vorne ist auch sehr wichtig. Ich selber habe ein Tisch-Ringlicht im Einsatz, das hinter meinem Monitor steht. Die internen Mikrofone der Computer sind meist zu schlecht von der Tonqualität. Ein externes Headset ist hier eine bessere Lösung. Zudem sind zwei Monitore sehr praktisch, um auf der einen Seite die Teilnehmer zu sehen und auf der anderen seine Notizen lesen zu können. Ganz wichtig: Bitte teste Bild und Ton vor deinen Workshops, sodass auch alles reibungslos funktioniert.

Schritt 6: Auswahl und Wechsel von Medien und Formaten

Je unterschiedlicher die Medienformate sind, die du für deinen Online-Workshop nutzt, desto leichter fällt es den Teilnehmern, dabei zu bleiben. Ich habe zum Beispiel hinter mir ein Whiteboard im Einsatz, mit dem ich während der Workshops gerne arbeite. Alternativ gibt es auch Tisch-Flipcharts oder Whiteboard-Folie. In der Podcastfolge gehe ich noch mehr in die Tiefe. Höre sie dir gern in voller Länge an!

In meiner dreiteiligen Serie zeige ich dir verschiedenen Stufen, die ich selber erfolgreich nutze, um Präsenz-Seminare in Online-Trainings umzuwandeln. Genau diese Schritte gehe ich in der Zusammenarbeit mit meinen Kunden gemeinsam durch. Im Anschluss kannst du die verschiedenen Stufen alle für dich und dein Präsenz-Seminar alleine durchgehen und umsetzen. Alternativ kannst du dich gerne bei mir melden, wenn du dir meine Unterstützung dabei wünschst!

Den nächsten und letzten Teil dieser kleinen Serie findest du hier. Dort geht es unter anderem um die Übersetzung von Offline-Methoden auf Online-Methoden gehen. Höre gerne auch nochmal in den ersten Teil der Serie rein, wenn du die noch nicht kennst.

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